Zahlreiche Dokumente, unter anderem das Ärztekammer-Urteil mit der Geschäftszahl Dk 50/85 W [PDF] beweisen eindeutig, dass Wiltrud Griess zum Zeitpunkt Ihrer Bekanntschaft mit der Norweger-Bewegung depressiv und selbstmordgefährdet war und sich in einer großen inneren Notlage befand, die wiederum von bestimmten Personen schamlos ausgenutzt wurde, sodass die Studentin als Opfer sexueller Ausnützung und Erniedrigung bezeichnet werden muss.
Wir wir gesehen haben, nennt Wiltrud Griess als tiefere Ursache und eigentliche Wurzeln für Ihr gestörtes Verhältnis zur Sexualität und Männerwelt bzw. für ihre psychischen Probleme am 17.10.1996 in der Fernsehsendung «VERA» öffentlich vor ca. 900.000 Zusehern «inzestuöse Erlebnisse in ihrer Familie».
Eine Woche vorher hatte Vater Griess in derselben Sendung wieder einmal seine Schauergeschichte über den angeblich negativen Einfluss der Norweger auf die Psyche seiner Tochter erzählt.
Daraufhin entschloss sich unsere Gemeinschaft durch Einschaltung unseres Anwaltes eine den Tatsachen entsprechende Berichtigung bzw. Gegendarstellung in der Sendung VERA zu verlangen, andernfalls wir gegen den ORF und die zuständige Redaktion Klage geführt hätten. Nach dem Einschreiten unseres Anwaltes bei der VERA-Redaktion und Rechtsabteilung des ORF wurde unserem Begehren stattgegeben und sowohl ein Vertreter der Norweger als auch die Griess-Tochter eine Woche später dazu eingeladen, den Sachverhalt aus ihrer Sicht darzustellen.
Während der Sprecher der Norweger die unwahren Aussagen des Herrn Griess bezüglich der Glaubensgemeinschaft berichtigen konnte, wollte Wiltrud Griess endlich die wahre Ursache ihrer psychischen Krankheit ans Licht bringen.
Hier muss erwähnt werden, dass wir Norweger aus Rücksichtnahme, insbesondere auf das mißbrauchte Opfer, ca. 12 Jahre lang zu den wüsten Anschuldigungen des Herrn Griess geschwiegen und in keiner Weise reagiert haben.
Obwohl unserer Glaubensgemeinschaft das wahre Martyrium der Wiltrud Griess in allen Einzelheiten bekannt war, da die Studentin unmittelbar nach Ihrem Anschluss an die Norweger einzelnen Vertrauenspersonen von ihrem Leid erzählt hatte, sind wir mit unserm Wissen nicht an die Öffentlichkeit gegangen. Erst die dreisten und immer frecher werdenden Fernsehauftritte, Vorträge und Hetzbriefe des Herrn Griess haben uns förmlich dazu gezwungen, die Wahrheit zu verteidigen und Herrn Griess in die Schranken zu weisen, sowie bei den Gerichten Rechtshilfe in Anspruch zu nehmen.
Immer war es jedoch Herr Griess selbst, der zuerst mit seinen Verleumdungen und Anklagen gegen die Norweger aufgetreten ist und jeweils einen «heiligen Krieg» gegen uns begonnen hat. Speziell im Internet hat Griess durch seine frechen, gerichtlich längst untersagten Lügen und Anschuldigungen neuerlich eine Schlacht eröfffnet, auf die wir ganz einfach reagieren müssen, schon aus Gründen der Selbstachtung und zum Schutz tausender unbescholtener Familien im In- und Ausland.
Um so erboster reagierte er jeweils, wenn seine Anklagen nicht den gewünschten Erfolg zeigten, oder sich sogar als Bumerang erwiesen. So auch im vorliegenden Fall der «VERA-Sendung».
Da sich die von Herrn Griess inszenierte und geplante Kampagne gegen die Norweger bei der «VERA-Sendung» doch in eine andere Richtung entwickelte, als er sich erhofft hatte, folgte die typische Reaktion in Form einer neuerlichen Flut verleumderischer Briefe an alle möglichen Stellen und Personen, die sich in ihrer Fairness und Objektivität nicht dafür hergeben wollten, unsere Glaubensgemeinschaft – auf Wunsch des Herrn Griess – einseitig in den Schmutz zu ziehen.